Saturday, February 04, 2017

584. William Engdahl about muslimextremists that are used to fight America's wars.


Here is the original review:

 http://www.freundeskreis-armeemuseum.de/app/download/14687890/Engdahl-heiliger+Krieg.pdf

I would like to post it here, but the lay-out has completely disappeared.
So you better read the original document.
The texte below I will keep as a 'back-up', in case...

Rigt here ( in yellow) is another review. Much shorter, but with the lay-out:


Warum die US-Macht-Elite die Destabilisierung islamischer Staaten forciert


Redaktion

Seit einigen Jahren rollt eine Welle des Krieges und der Gewalt um den Globus. Meist führen dabei »innere Unruhen«, hervorgerufen von »Separatisten«, »Freiheitskämpfern« oder »islamistischen Terroristen«, zu immer heftigeren Auseinandersetzungen. Welche verborgene Strategie steckt hinter diesen Krisen? Die Recherchen des Geostrategen und internationalen Bestsellerautors F. William Engdahl enthüllen eine Zusammenarbeit westlicher, vornehmlich US-amerikanischer, Geheimdienste mit islamistischen Dschihad-Organisationen.




F. William Engdahl
Amerikas heiliger Krieg
- Was die USA mit dem
«Krieg gegen den Terror» wirklich bezwecken




Unmittelbar nach den Anschlägen auf das World Trade Center kündigte US-Präsident Bush einen »Kreuzzug« an. Einen »Krieg gegen den Terror, der lange Zeit in Anspruch nehmen wird«.

In diesem Buch zeigt der Autor F. William Engdahl anhand schockierender Details, dass es sich beim »Krieg gegen den Terror« in Wahrheit um einen Krieg gegen den Islam handelt. Und dass dieser zum Kreuzzug stilisierte Kampf nur Mittel zum Zweck bei einem viel wichtigeren Vorhaben ist: Amerika sieht seine Vormachtstellung in der Welt bedroht. Die Nuklearmacht Russland und das aufstrebende China beginnen den USA den Rang abzulaufen. Dazu kommen die Länder Europas, deren Zusammenwachsen für die USA eine Bedrohung darstellt.



Amerika hat einen gefährlichen »eurasischen« Gegner ausgemacht. Und es nutzt den Islam, um gegen diesen Feind vorzugehen. Das Kalkül: Die USA forcieren den Krieg gegen den Islam. Sie schüren damit den Hass von Muslimen auf die nicht-islamische Bevölkerung dieser Welt – und den Hass unter den Muslimen selbst. So wird es zu Kriegen und Terrorakten kommen, die die Länder in Asien und Europa destabilisieren und Amerika einen Vorwand liefern, Stützpunkte in verschiedensten Staaten zu errichten.

Dieses Kalkül scheint aufzugehen: Durch die Machenschaften der USA gibt es derzeit Kriege und Konflikte in Afghanistan, Pakistan, dem Jemen, Syrien, Somalia, Jordanien, Tunesien, Ägypten und Libyen. Aber auch in China und Russland.

Von langer Hand geplant

Die Vereinigten Staaten bedienen sich der Muslime nicht erst seit dem 11. September 2001. F. William Engdahl verdeutlicht, dass Amerikas Macht-Elite ihren Feldzug schon vor Jahrzehnten in die Wege geleitet hat. So unterstützte die CIA bereits nach dem Zweiten Weltkrieg Muslimbrüder, die sich in München zusammengetan hatten, um im Westen den Dschihad zu verbreiten.

Einen ersten großen Erfolg mit der perfiden Strategie verbuchte Amerika nach dem Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan. Mithilfe der CIA und Saudi-Arabiens wurden Heerscharen von »Mudschahedin« rekrutiert, die gegen die Sowjets kämpften. Den »Gotteskriegern« gelang es denn auch, die russischen Invasoren zu besiegen. Die Sowjetunion zog sich bekanntermaßen aus Afghanistan zurück.

Eskalation nach dem 11. September

Der Sieg über die Großmacht führte nicht zuletzt dazu, dass sich unzählige Muslime dem Kampf gegen die »Ungläubigen« anschlossen. Nach dem 11. September 2001 »explodierte« ihre Zahl regelrecht. Kein Wunder. Die Anschläge auf das World Trade Center und auf das Pentagon lieferten den USA einen Grund, die Konfrontation mit dem Islam noch weiter anzustacheln. Mit den Aktionen, die auf die Anschläge folgten, provozierte Amerika die Muslime in nie da gewesener Weise.

So marschierten die USA schon kurz nach dem 11. September 2001 in Afghanistan ein. Aus Sicht der Amerikaner bot dies gleich zwei entscheidende Vorteile. Zum einen konnten die Vereinigten Staaten unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung viele Militärbasen in Afghanistan errichten. Stützpunkte, von denen aus sie Russland und China bedrohen können.

Zum anderen musste ihre Anwesenheit in Afghanistan zwangsläufig den Widerstand und die Rachegefühle Tausender Muslime wecken. In der Folge uferten Kämpfe und Terroranschläge in der islamischen Welt immer weiter aus. Für die USA eine Rechtfertigung, die Präsenz in der Region zu verstärken.

Terror mit allen Mitteln

F. William Engdahl zeigt in allen Einzelheiten, wie die amerikanische Macht-Elite die Konfrontation zwischen der muslimischen und der nicht-muslimischen Welt forciert hat. Dabei enthüllt er auch, mit welch perfiden Mitteln die Vereinigten Staaten die Kluft zwischen den beiden Lagern vergrößerten.

So wurden in verschiedenen islamischen Ländern ganz bewusst Folterzentren eingerichtet. Fotos und Videos von Muslimen, die dort misshandelt wurden, tauchten bei Zeitungen und Fernsehanstalten auf. Das war kein Zufall. Die Bilder sollten um den Globus gehen. Welche Reaktionen sie in der islamischen Welt auslösen würden, war Amerika klar.

Auch die Drohneneinsätze, über die immer wieder berichtet wird, dienen nicht nur militärischen Zwecken: Teil des teuflischen Plans ist es, dass bei den Angriffen Zivilisten ums Leben kommen und der Hass der Muslime wächst.

Der »heilige Krieg« in Europa

Die meisten Bürger Europas sehen in Amerika einen Verbündeten. Sie gehen davon aus, dass wir gemeinsame Werte und Interessen vertreten. Doch diese Sichtweise ist gefährlich. Denn das Zusammenwachsen der europäischen Länder, die Wirtschafts- und Währungs-Union, die gemeinsame Außen- und Wirtschaftspolitik ... all das stellt für die USA eine Bedrohung dar. Aus Sicht der Amerikaner ist Europa Teil des »eurasischen Kontrahenten«. Diesen gilt es zu bekämpfen.

Die Vereinigten Staaten haben den »heiligen Krieg« deshalb auch nach Europa getragen. F. William Engdahl schildert, wie die USA in Jugoslawien für eine Eskalation des Krieges zwischen Serben und Muslimen sorgten. Und wie sie den Kosovo für den Islamismus öffneten. Amerika wird es bei seinen Aktivitäten auf dem Balkan nicht belassen. Denn der so genannte »Krieg gegen den Terrorismus« steht erst am Anfang.

Die US-Macht-Elite hat sich auf eine Art neuen Dreißigjährigen Krieg eingestellt. Wie dieser Krieg aussehen dürfte und was auf uns in Europa zukommen kann, erläutert Ihnen F. William Engdahl in diesem Aufsehen erregenden Buch.

info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/redaktion/warum-die-us-macht-elite-die-destabilisierung-islamischer-staaten-forciert.html



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Here is the review without the lay-out:

IS / ISIS – ein Bumerang für die USA? Rezension zu „Amerikas Heiliger Krieg“ - von F.William Engdahl Walter Vogel 20. 05. 2015 Religion als Waffe - staatlich geförderter Terrorismus - eine Strategie mit katastrophalen Folgen für die westliche Welt und das Christentum. In dem im Juli 2014 erschienenen Buch „Amerikas Heiliger Krieg“ analysiert der im Freundeskreis bestens bekannte, amerikanische Autor und Geostrategie-Experte F. William Engdahl eine zynische Doppelstrategie der herrschenden Klasse Amerikas. Eine Strategie, bei der Religion als Waffe eingesetzt und Terror mit dem Ziel von Regimewechseln, sowie zur Destabilisierung vermeintlicher Feinde bzw. Konkurrenten um Bodenschätze initiiert und gefördert wird. Es war höchste Zeit, dass dieses Buch erschienen ist. Alle Welt rätselt über die dschihadistische Vernichtungswut der IS Krieger, sucht nach Erklärungen und Möglichkeiten des Schutzes und der Prävention vor dem Islamismus. Die Recherche nach den Ursachen endet in den Mainstream Medien bei wenigen radikalen Fundamentalisten, Mullahs und Imamen, welche entwurzelte Jugendliche ohne Perspektive zu heiligen Kriegern machen. Das ist zu kurz gegriffen. Engdahl füllt bedenkliche Wissenslücken, indem er dunkle Ecken der globalen Politik beleuchtet. Dabei stützt er sich auf Geheimdienstquellen, insbesondere hochrangiger amerikanischer Veteranen aus Militär und Geheimdiensten, die zunehmend mit ihren Erkenntnissen über Vorträge und ihre Webseiten an die Öffentlichkeit gehen. Hervorzuheben sind die Veterans Intelligence Professionals auf der Webseite www.veteranstoday.com Untermenü: Military Veterans and Foreign Affairs Journal und die Webseite des Ex-CIA Analysten Ray McGovern, Webseite www.raymcgovern.com der über viele Jahre bei drei US Präsidenten für das morgendliche Sicherheitsbriefing verantwortlich gewesen ist. Häufig verweist Engdahl auf seinen, in viele Sprachen übersetzten Bestseller „Mit der Ölwaffe zur Weltmacht“. Darin hat dieser forensisch recherchierende Experte für Geostrategie die geopolitischen Hintergründe des 1. Weltkrieges und der folgenden Kriege des 20. Jahrhunderts als Kampf einer kleinen anglo-amerikanischen Elite von Big Oil und Big Money um die globale Kontrolle seziert. „Amerikas Heiliger Krieg“ ist eine Fortsetzung dieser Enthüllungs-und Aufklärungsstudie. Das Buch ist gleichzeitig eine überzeugend und substantiiert begründete Anklageschrift gegen eine amerikanische Außenpolitik, die Religion als Waffe benutzt und die nur den Interessen weniger superreicher Familien des anglo-amerikanischen Establishments dient, die durch Kriege immer reicher werden. Engdahl bedauert die naive Einfalt der meisten seiner Landsleute, inklusive führender Kreise aus Kirche und Militär, welche glauben, Geld und das eigene Leben für Demokratie, Frieden und christliche Werte auf der Welt einzusetzen, während diese Werte von der eigenen Regierung perfide und pervertiert missbraucht werden. Bereits in Kapitel 1 – Der Dschihad erreicht Deutschland - behandelt Engdahl das aktuelle Problem der Rekrutierung junger Heranwachsender aus den Einwanderervierteln durch den fundamentalen Islamismus der Salafisten. Gleichzeitig macht er auf eine nach seiner Meinung viel gefährlichere muslimische Organisation aufmerksam, die Organisation Gülen, die hinter der Fassade eines moderaten Islam mit einem kultivierten Verständnis von Demokratie, Toleranz und religiöser Freiheit ihren Einfluss ausweitet. Im Mittelpunkt der Lehre Gülens stehe jedoch (gemäß der Aussage eines Insiders) „Hizmet“, ein mit Sklaverei vergleichbarer Dienst am Islam. Der Autor zitiert die emeritierte Islamwissenschaftlerin Professorin Spuler-Stegemann mit der Feststellung, dass die Gülen Bewegung die gefährlichste islamische Bewegung in Deutschland sei. Gülens nützlicher Einsatz für amerikanische Ziele wird im Kapital 10, “ Die CIA unterstützt ein - neues osmanischen Kalifat - in Eurasien“, einem der aufschlussreichsten Kapitel des Buches, analysiert. Der langjährige und hochrangige CIA Mitarbeiter Graham Fuller gehörte zu den wichtigsten Unterstützern Fethullah Gülens u.a. bei der Einrichtung dessen Hauptquartiers in den USA. Seit dem Kampf der Mudschaheddin in Afghanistan hat er als einer der wesentlichen Vordenker der CIA- Strategie gegen 2 Russland daran mitgearbeitet islamische Dschihadisten im Sinne amerikanischer Interessen in Eurasien einzusetzen. In der Beweisführung zum „Dschihad als Waffe gegen den Islam“ geht Engdahl bis zu den Wurzeln des Arabischen Zorns auf die Sieger im 1. Weltkrieg zurück. Er beginnt mit dem britischen Betrug an den Arabern ( Lawrence und der arabische Aufstand gegen das osmanische Reich), dem SykesPicot Abkommen vom Feb.1916 und der Balfour Erklärung, dem Brief des britischen Außenministers, Lord Balfour, vom 2.Nov. 1917 an den „Dear Lord Rothschild“, in dem die Regierung seiner Majestät der „Zionist Federation“ eine nationale Heimstatt für das jüdische Volk in Palästina zusagt. Das dahinter verborgene, in höchster Not abgeschlossene Gegengeschäft, Amerika zum Kriegseintritt auf der Seite der Entente zu bewegen, ist eine spannende Geschichte in: „Mit der Ölwaffe zur Weltmacht“. Es folgt die Geschichte der 1928 in Ägypten gegründeten Muslim Bruderschaft auf ihrem Weg von der Kooperation mit dem britischen MI-6, über die Verbrüderung mit Adolf Hitlers Handschar-SS, die nahtlose Übernahme durch den Secret Service 1945, den anschließenden Verkauf an den CIA und den folgenden Einsatz in den asiatischen Steppen bis zu den von Amerika gelenkten und auch vom Mossad unterstützten Revolutionen des Arabischen Frühlings. Wie alle anderen muslimischen Hilfstruppen waren sie mal die Guten, mal die Bösen und mal beides gleichzeitig - wie aktuell in Syrien und im Irak. Ein gesonderter Teil der geostrategischen Beweisführung beschäftigt sich mit den allen Fachleuten aus den Büchern der amerikanischen Sicherheitsberater Henry Kissinger und Zbigniew Brzezinski bekannten Fahrplänen für militärische Einsätze, die gemäß Drehbuch regelmäßig auf geschürte interne Unruhen zwecks Regimewechsel folgen. Die Begründungen der Notwendigkeit und selbst operative Details sind auch auf der Webseite des militärischen United States Central Command zu finden. Engdahl zitiert Brzezinski, einen der wichtigsten Vertreter der Machtelite mit der kurzen Formel: „Amerikas geopolitischer Hauptgewinn ist Eurasien“. Dafür musste im Großteil Eurasiens einen Zustand der Unregierbarkeit geschaffen werden. Damit befassen sich die Kapitel 9 und 10, „Heiliger Krieg und Heroin im Kosovo und im Kaukasus“ und „Die CIA unterstützt ein > neues osmanisches Kalifat < in Eurasien.“ Es folgt die Geschichte Bin Ladens vom Krieg gegen Russland in Afghanistan, der anschließenden Globalisierung des Dschihad mit der Hilfe seiner Mujaheddin über Bosnien, Serbien, Kosovo bis in den Kaukasus. Dort war gemäß der Eurasien Strategie Washingtons sicherzustellen, dass das Erdöl in der Region des kaspischen Meeres - zwei Drittel der weltweit nachgewiesenen Reserven - einschließlich der Transportwege von anglo-amerikanischen Erdölkonzernen und nicht von Russland kontrolliert wird. Zur Umerziehung der dort heimischen, friedlichen Muslime zum strengen wahabitischen Islam der Araber / Reformierung, wurden unter Leitung des CIA von der GülenBewegung Koranschulen eingerichtet. Die eingesetzten Sprachlehrer waren meist CIA Agenten mit Diplomatenpässen (Kapitel 10). Abgründe der perfiden amerikanischen Strategie tun sich in den beiden Kapiteln über die Kriege im Balkan von 1991 bis 2006 nach den Zusammenbruch der Sowjetunion auf. Europa wollte Frieden, aber Amerika brauchte den Krieg zur Erreichung seiner geostrategischen Ziele. Der Hegemon setzte sich rücksichtslos gegen europäische Friedensbemühungen durch. Nur zwei Beispiele seien angesprochen. Bosnien: Untertitel „Der Dschihad erreicht Bosnien“. Am 18. Mai 1992 legte die Europäische Union in Lissabon einen Plan vor, der darauf abzielte, einen blutigen Bürgerkrieg zwischen Muslimen, serbisch-orthodoxen Christen und Katholiken in Bosnien-Herzegowina zu verhindern. Am gleichen Tag wurde die Vereinbarung von Vertretern Bosnien- Herzegowinas – Serben, Kroaten und Alija Izetbegovic als Vertreter der Muslime unterzeichnet. Nur wenige Tage danach flog der amerikanische Botschafter Warren Zimmermann auf Anordnung des damaligen amtierenden US Außenministers und früheren amerikanischen Botschafters in Jugoslawien, Lawrence Eagleburger, nach Sarajewo und versprach Izetbegovic jegliche politische, 3 diplomatische und militärische Unterstützung, wenn er aus dem Vertrag ausstiege - und genau das tat Izetbegovic. Aus Bosnien wurde Dschihadistan. Engdahl zitiert den holländischen Professor Cees Wiebes, der für den offiziellen Regierungsbericht über das Massaker von Srebrenica 1995 mit der Analyse der Rolle westlicher Geheimdienste und Sicherheitsdienste in Bosnien beauftragt war. Dessen nach fünf Jahren Untersuchung 2002 erschienenes Buch Intelligence and the war in Bosnia 1992-1995 hat in Amerika und England wenig Freunde gefunden. Lediglich die Details über das grüne Licht der Clinton Administration zur Bewaffnung bosnischer Muslime und Entsendung von Mudschaheddin Kämpfern durch den Iran (!) erlebten kurzfristig Schlagzeilen. Das Ignorieren des UN Waffenembargos seitens der USA war uninteressant. Link: http://www.spiked-online.com/newsite/article/4324#.VWV43meJirM Kosovo: Untertitel „Dschihad und CIA auf dem Weg in den Kosovo“. Ein Zitat des ehemaligen kanadischen Botschafters in Jugoslawien, James Bisset: „Während Jugoslawien in die Kapitulation bombardiert worden war, stand die NATO dabei und sah tatenlos zu, wie die UCK mordete, plünderte und brandschatzte. Der UCK wurde freie Hand gelassen, zu tun, was sie wollte. Praktisch die gesamte nichtalbanische Bevölkerung wurde im Rahmen ethnischer Säuberungen unter den wachsamen Augen von 40.000 NATO Soldaten vertrieben“. Ein weiteres Zitat des kanadischen Botschafters auf Seite 164 „Bereits 1998 belieferte die CIA mit Hilfe des britischen Special Air Service die Befreiungsarmee des Kosovo, die UCK, in Albanien mit Waffen und bildete sie aus, um einen bewaffneten Aufstand im Kosovo zu schüren. Wenn der Kosovo in Flammen stünde, so hoffte man, könnte die Nato intervenieren“. Und das tat die Nato dann auch. Die Luftangriffe gegen Serbien 1999 verstießen gegen die Charta der Vereinten Nationen, gegen die klar artikulierten Wünsche des UN-Sicherheitsrates und selbstverständlich gegen die NATO-Charta. Bill Clinton belog die Amerikaner mit angeblichem Völkermord an muslimischen Kosovaren durch die christlichen Serben und das gleiche hat der damalige deutsche Verteidigungsminister Rudolf Scharping getan. Kann man sich vorstellen, dass ein deutscher Verteidigungsminister die Bevölkerung belogen hat, damit er deutsche Soldaten in den Krieg schicken konnte? Weil sich die deutsche Regierung 1999 angeblich unbedingt an einem Nato Einsatz gegen die Serben beteiligen wollte, wurden gefälschte Fotos als Beweis für ein angebliches Massaker der christlichen Serben an der muslimischen Zivilbevölkerung des Kosovo benutzt, um bei der Bevölkerung Hass gegen die Serben zu erzeugen. Der Polizeifotograf wurde später zum Whistleblower. Lesen Sie den vollständigen Enthüllungsbericht von Dr. Udo Ulfkotte, indem Sie bei Google oder Yahoo den folgenden Suchbegriff eingeben: „So skrupellos hat Rudolf Scharping die Deutschen betrogen.“ Die Realität dürfte gewesen sein, dass die Bundesregierung unmissverständlichen Wünschen gefolgt ist. Deutlicher als die stellvertretende amerikanische Staatssekretärin Victoria Nuland mit „Fuck the EU“ als Reaktion auf europäische Friedensbemühungen nach dem Regimewechsel mittels Staatsstreich in Kiew kann man einen Vormachtanspruch kaum reklamieren. Engdahl beschreibt, wie die geheimen Vorbereitungen für diesen deutschen Militäreinsatz bereits 1996 nach der Besetzung Bosniens durch die Nato als gemeinsames Unternehmen der CIA und des deutschen Bundesnachrichtendienstes begonnen haben. Mit der Aufgabe, die UCK aufzubauen und zu finanzieren, war zunächst Deutschland betraut. Das amerikanische Verteidigungsministerium unter Clinton hatte die Ausbildung der Befreiungsarmee des Kosovo UCK an das amerikanische private Söldnerunternehmen Military Professional Resources Incorporated (MPRI) übertragen. In Bezug auf den Kosovo hatte die Regierung Clinton kein Interesse daran, gemäßigte Kräfte zu unterstützen, die einer diplomatischen Lösung mit Belgrad offen gegenüber standen. Die UCK soll gemäßigte Kosovo Albaner ermordet haben und während der Friedensgespräche in Rambouillet im Februar 1999 drängte Washington bewusst moderate Vertreter des Kosovo aus den Gesprächen heraus, um stattdessen Dschihadisten der UCK-Mafia zuzulassen, die garantierten, dass es keinen Frieden geben würde. Washington wollte den Krieg und die Muslime der UCK waren ihre Krieger. Die USA und Deutschtand gingen nun dazu über, Mujaheddin Söldner aus Afghanistan, Saudi-Arabien, Bosnien und anderen Ländern anzuwerben. Unter anderem wurden UCK Mitglieder in Trainingslagern 4 ausgebildet, die von Osama Bin Laden und seiner rechten Hand, dem früheren ägyptischen Muslimbruder Az-Zawahiri, betrieben wurden. Das Heroin, das die UCK in den Westen schmuggelte, stammte aus Afghanistan (Zitat aus dem Kapitel Von Terroristen zu Heroin-handelnden Freiheitskämpfern). In den Unterabschnitten , - Von Terroristen ( Heroin-Mafia) zu Heroin handelnden Freiheitskämpfern - Ethnische Säuberungen, aber gegen Serben – Neuauflage der Handschar SS – Propaganda – ein Schutzwall aus Lügen – Osama bin Laden und die bosnischen Mudschaheddin – Ein weltweiter Dschihad - in Verbindung mit der Fülle von Beweisen, Quellen und Indizien in den „Endnoten“ entfaltet sich ein Bild zynischer Arroganz. Nicht weniger aufschlussreich sind die Dokumentationen über Syrien und Irak, u.a. ISIS Ausbildung durch CIA und Mossad in Jordanien, deren Bewaffnung und Einsatzleitung. Francis Ricciardone, bis 2014 amerikanischer Botschafter in der Türkei, jetzt Direktor des Rafik Hariri Centers für den Mittleren Osten und Vizepräsident des Atlantic Council, soll dabei die entscheidende Schaltstelle sein. Amerikanische Geheimdienstveteranen berichteten darüber regelmäßig auf der Webseite www.veteranstoday, u.a. am 21.April 2015 -America is lying about ISIS-. Mit der Zusammenfassung, dass die Strategien der CIA und das Pentagon in Wirklichkeit gar nicht brillant, sondern oberflächlich, arrogant und letztlich blind für die komplexen Folgen waren, die sie nach sich ziehen würde, wenn man die Feuer des religiösen Hasses entfacht, klagt Engdahl die gewählte amerikanische Führung und ihre Sicherheitsorgane an. Die größte Dummheit und letztlich ein Fehlschlag sei das Lostreten des arabischen Frühlings in Tunesien durch westliche Geheimdienste mit Unterstützung des Mossad 2010 gewesen, weil mit den „Revolutionen nach Schablone“ ein weltweiter Dschihad entfacht und die Spirale des Hasses noch mehr beschleunigt worden sei. Der Autor beschreibt die amerikanischen Strategen als einfältig, wenn diese glauben, die im 1. Weltkrieg von England erfolgreich eingesetzte Strategie des Einsatzes muslimischer arabischer Kämpfer gegen muslimische Kämpfer der Türkei folgenlos mit wechselnden geheimen Bündnissen unendlich fortsetzen zu können. Inzwischen hat der im Kaukasus immer noch nützliche Gülen, von seinem Hauptquartier Saylorsburg, Pennsylvania aus, ein globales Netzwerk für die Schaffung eines weltweiten Kalifats geknüpft. Engdahl zeigt auf, wie real die von amerikanischen Eliten selbst geschaffene Gefahr ist und warnt davor, diese Gefahr zu unterschätzen. Zur Verdeutlichung zeichnet Engdahl die Schrecken, Grausamkeiten und menschlichen Abgründe in „Heiligen Kriegen“ nach, beginnend bei den Kreuzzügen und dem 30-jährigen Krieg. Manche Fakten mögen dem Laien kaum glaubhaft erscheinen, sind aber in 28 Seiten „Endnotes“, Quellenangaben und Fußnoten , durch eine beeindruckende Fülle nachprüfbarer Quellen, Originalzitaten, Akten des Haager Tribunals, Indizien und Aussagen von Whistleblowern überzeugend belegt. Ein ausführlicher Index und das Glossar erleichtern die Orientierung und die Zuordnung von Namen zum komplexen Geschehen. Selbst Experten und Kenner der globalen amerikanischen Militäreinsätze bzw. Stellvertreter- Kriege finden noch neue Details zu Abgründen der Geheimdiplomatie, Täuschung (false flags), Verrat und Propaganda sowie nicht bekannte Einzelheiten zu Förderung, Finanzierung, Bewaffnung, Ausbildung und logistischen Unterstützung des Terrors von gelenkten Aufständen bis hin zum IS. Der wird zwar offiziell bekämpft, aber gleichzeitig als scheinbar nützliche Waffe im großen geostrategischen Spiel ausgerüstet, ausgebildet und nicht nur logistisch unterstützt. Amerikas heiliger Krieg ist in Verbindung mit „Mit der Ölwaffe zur Weltmacht“ nicht nur eine Enzyklopädie zum Terror, sondern eine wichtige Orientierungshilfe für jeden, der den offiziellen Geschichtsbüchern zum 20. Jahrhundert misstraut. Für politische Mandatsträger möchte ich es als unverzichtbares Rüstzeug bezeichnen. Erst wenn man die von Engdahl verständlich erklärte Geopolitik aus den Werken von Mackinder, Kissinger und Brzezinsky verinnerlicht hat, kann man das Zeitgeschehen richtig beurteilen. 5 Aus meiner Sicht legt das Buch des amerikanischen Autors nahe, bei den Bemühungen um die Eindämmung des Islamismus, die manipulierten Amerikaner aufzufordern, im eigenen Land, bei der eigenen Regierung zu beginnen, deren perfide Doppelstrategie die Amerikaner zu einem scheinbar gerechten Kreuzzug verleitet hat. Es ist nie zu spät. Aktuelle Ergänzung aus Veteranstoday vom 19.Mai 2015 Unter dem Titel: What if Putin is telling the truth Was ist wenn Putin die Wahrheit sagt? , kommentiert William Engdahl eine Fernsehansprache des russischen Präsidenten vom 26.April 2015, in der dieser professionelle Geheimdienstler die russische Öffentlichkeit über die verdeckte, aktive amerikanische Unterstützung in den Konflikten von Afghanistan über den Terror in Tschetschenien und den russischen Kaukasus bis zu dem völkerrechtswidrigen Staatsstreich in der Ukraine aufgeklärt hat. Engdahl bestätigt diese Ausführungen vollumfänglich und fügt hinzu, dass er auch über dokumentierte Beweise zu von Putin nur angedeuteten Details aus nicht russischen Quellen verfügt. Nachfolgend einige übersetzte Auszüge: In den neunziger Jahren hat Dick Cheneys Unternehmen, Halliburton, das Offshore Öl-Potential von Aserbeidschan, Kasachstan und dem gesamten Kaspischen Meer Bassin untersucht. Sie schätzten, dass diese Region ein „neues Saudi-Arabien“ sei, welches nach damaligen Preisen mehre Billionen Dollar wert sei. (Das amerikanische PETROLEUM INSTITUTE gab die geschätzten Reserven mit 659 Milliarden Barrell Öl an.) Die USA und England waren entschlossen, diese Bonanza unter allen Umständen einer russischen Kontrolle zu entziehen. Zu der Zeit existierte nur die sowjetische Pipeline von Baku über die tschetschenische Hauptstadt Grosny, das russische Dagestan bis zu dem russischen Schwarzmeerhafen Noworossijsk. Diese Pipeline war der Konkurrent und das Haupthindernis zu einer von den britischen und amerikanischen Ölgiganten BP und AMOCO geplanten Alternativroute, der Baku, Tiflis, Ceyhan Öl-Pipeline. Präsident Bush Sr. gab seinen alten CIA Freunden den Auftrag, diese russische Pipeline zu zerstören und im Kaukasus so viel Chaos zu erzeugen, dass keine westliche oder russische Gesellschaft auch nur überlegen würde, diese russische Pipeline zu benutzen. Graham Fuller, ein alter Kollege von Bush und früherer Vizedirektor des National Council of Intelligence der CIA und der Hauptarchitekt der CIA-Mujaheddin-Strategie beschrieb diese Strategie in den frühen 90iger Jahren wie folgt: Zitat “ Die Politik der Förderung und Leitung der islamischen Evolution (Reformation) und dieser dann bei ihrer „Befreiung“ gegen unsere Gegner zu helfen, funktionierte fabelhaft in Afghanistan gegen die Rote Armee. Die gleichen Methoden und Richtlinien können immer noch benutzt werden, um zu destabilisieren, was von Russlands Macht übrig geblieben ist“. Zitat Ende Weiter schreibt Engdahl: Die CIA benutzte den „schmutzige Tricks General“ Richard Secord für diese Operation. General Secord war in den 80iger Jahren für seine zentrale Rolle in den illegalen Waffen- und Drogenoperationen des CIA in der Iran-Contra Affäre verurteilt worden. Er war auch am verdecktem Opiumhandel der CIA in Laos während des Vietnam Krieges beteiligt. Im Jahr 1991 landete General Secord in Baku und organisierte die CIAFrontgesellschaft MEGA OIL. In Aserbaidschan gründete er eine Fluggesellschaft, die geheim Hunderte von Bin Ladens Al-Qaida Mujaheddin von Afghanistan nach Aserbaidschan geflogen hat. Bis 1993 hatte MEGA OIL bereits 2.000 Mujaheddin rekrutiert und bewaffnet und Baku in eine Basis für kaukasusweite terroristische Operationen verwandelt. Bin Ladens Freischärler wurden als Stoßtruppen des Pentagon und der CIA benutzt, um muslimische Offensiven in Aserbaidschan und Tschetschenien und später auch in Bosnien zu unterstützen. Diese Saudi und CIA finanzierte internationale Brigade war nicht nur für den ersten militärischen Staatsstreich in Aserbaidschan und den Terror in Tschetschenien verantwortlich, sondern führte 2002 in Moskau die Geiselnahme im Dubrovka Theater und 2004 das grausame Massaker in der Schule in Beslan aus. 6 Ergänzung zu America lügt über ISIS 21.04.2015 veteranstoday Der Chefredakteur von Veteranstoday, der in Vietnam zum Invaliden gewordene Oberst der Marines, Gordon Duff , beschuldigt seine Regierung die ISIS geschaffen, bewaffnet und ausgebildet zu haben, sowie deren Terrorkampf bis heute zu unterstützen. Am 13.Okt.schreibt er, dass Israel mit Luftwaffe, Geheimdienst und jetzt auch mit Bodentruppen den IS in Syrien unterstützt. Als wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, ist im Oktober 2015 ein Israelischer Brigadegeneral als Kommandeur der ISIS von der irakischen Armee gefangen genommen worden. http://www.veteranstoday.com/2015/10/19/breaking-israeli-general-commanding-isis-captured-in-iraq/ Mit dem Komentar: „ Besser spät als nie“ berichten die Geheimdienst Veteranen am 15.08.2015 von der Veröffentlichung des bisher geheimen, vom damaligen Direktor des Militär Geheimdienstes (Defense Intelligence Agency) an die Regierung gerichteten Memorandums vom August 2012. Damit schüttet der damalige Direktor, der 3-Sterne General Michael Flynn nach seiner Entlassung der Regierung das Kraut aus. Siehe folgender Link http://www.veteranstoday.com/2015/08/10/general-flynn-spills-beans-on-decision-to-let-isis-evolvedia-report-released/ Entgegen seiner Warnungen sei die Entwicklung der ISIS nicht nur geduldet worden. Es sei eine bewusste Entscheidung der Regierung gewesen. 14. Dezember 2015 Zwei Beschuldigungen http://journal-neo.org/2015/12/14/how-john-mccain-crippled-obama-s-war-on-isis/ „Senator John McCain verhindert Obamas Krieg gegen ISIS“ US Geheimdienst Veteranen beschuldigen den Vorsitzenden des einflussreichen „ Armed Services Committee“ die Luftwaffe am Kampf gegen ISIS Ziele zu hindern. Zitat: “Der Stützpunkt für schwere Bomber in Qatar ist eingefroren und off limits für Anti-ISIS Operationen. Mehrere Kampfpiloten sollen vertraulich berichtet haben, dass sie Schiessverbot gegen ISIS Ziele hatten“. http://www.veteranstoday.com/2015/12/14/turkey-supplied-sarin-gas-to-isis/ „Türkei lieferte Sarin Gas an ISIS“ Die US Regierung soll den noch heute zitierten Kriegsgrund gegen Assad, den Einsatz von Sarin Gas gegen die syrische Zivilbevölkerung im August 2013 mit Hilfe der Türkei und der ISIS selbst organisiert haben. Bereits 2013 konnten die Veteranen die Spur der Gas-Komponenten bis in das nahe Tiflis in Georgien von der Bechtel Corporation unter Kontrolle eines US Generals errichtete Labor zur Erforschung und Erzeugung von Medikamenten gegen Tierseuchen verfolgen. Der Vorwurf, dies verschleiert zu haben, ist Ende Oktober 2015 im türkischen Parlament öffentlich geworden und im Netz weit verbreitet.




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'You are only allowed to see Bosnia in black and white'
Dutch intelligence expert Cees Wiebes tells how America allowed Iran to provide the Bosnian Muslims with weapons and Mujihadeen - and why so few in the Western media reported it.
23 JANUARY 2004
Bovenkant formulier
SOnderkant formulier
ome people seem pissed off that I did not take sides over the war in Bosnia. I suppose I was more interested in reporting all of the facts.’
Professor Cees Wiebes, a senior lecturer in the Department of International Relations at Amsterdam University, caused a storm with his book Intelligence and the War in Bosnia 1992-1995. As part of the official Dutch inquiry into the Srebrenica massacre of 1995 - when Bosnian Muslims were killed by Serbs in a United Nations-designated safe haven towards the end of the Bosnian war - he was charged with analysing the role of Western intelligence and security services in Bosnia, including secret arms supplies and ‘other covert actions’.
Wiebes, in the words of one report, ‘stalked the corridors of secret service headquarters in Western capitals’ for five years, asking awkward questions and gathering info. The end product is a dense, 500-page book, first published in April 2002 and reissued this month, described by one British professor as ‘one of the most sensational reports on Western intelligence ever published’ (1).
Wiebes had unrestricted access to Dutch intelligence files; he interviewed high-level Bosnian Muslims, Croats and Serbs who were involved in the war; he studied intelligence documents from, among others, the Canadian Department of National Defence, the army headquarters of the Bosnian Federation, the US National Archives and the George Bush Library; and he interviewed some of the leading Western officials involved in the war, including then president Bill Clinton’s secretary of state Madeleine Albright and former British Labour foreign secretary Lord Owen, who played a negotiating role in Bosnia. After five years of investigation, Wiebes paints a thorough picture of the role played by Western intelligence services, including which states helped to arm which faction, why, and what the consequences were.
One of the most sensational sections of the book - and the bit which grabbed the headlines (‘temporarily’ says Wiebes) when it first came out in 2002 - details the role of the Clinton administration in giving the ‘green light’ to Iran to arm the Bosnian Muslims. Wiebes catalogues how, from 1992 to January 1996, there was an influx of Iranian weapons and advisers into Bosnia. He describes how Iran, and other Muslim states, helped to bring Mujihadeen fighters into Bosnia to fight with the Muslims against the Serbs, ‘holy warriors’ from Afghanistan, Chechnya, Yemen and Algeria, some of whom had suspected links with Osama bin Laden’s training camps in Afghanistan. And all of this took place under the watchful eye of a Clintonian policy of ‘no instruction’ - that is, that US officials should do nothing to prevent such movements into Bosnia; that, in fact, they should covertly give them the ‘green light’.
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Yet this is also the bit of the book that seems to have won Wiebes few friends. He says that some of his findings and conclusions, especially on the arming of the Bosnian Muslims, have been ignored. ‘If you do not have a black and white picture of the Bosnian war, then something is apparently wrong with you’, he says. ‘I found there was much sympathy for the Bosnian Muslims, especially among journalists; and sometimes I think there is an inclination to silence things that do not fit with their view of the war.’
Wiebes was surprised when his book didn’t receive that much press attention in Britain and the USA. He insists this isn’t a case of sour grapes, as the ‘reviews I am getting in scholarly journals are very good’ - but in a world obsessed with ‘bin Laden and the Mujihadeen and where they came from’, he thought his findings about America’s role in allowing the Mujihadeen into Bosnia during the 1990s would make a splash. He has a point.
The USA threw itself into the Bosnian war after the inauguration of President Clinton in January 1993. During his election campaign in 1992, Clinton made the lifting of the UN arms embargo against the Bosnian Muslims a central policy platform. UN Resolution 713, adopted on 25 September 1991, ruled that all member states must suspend ‘the delivery of all weapons and military equipment to Yugoslavia’ (2). In spring 1993, Clinton’s national security adviser Anthony Lake outlined the USA’s preferred policy on Bosnia: the ‘lifting [of] the arms embargo with arms going to Bosnian Croats and Muslims and air power to stop Serbian interference with these shipments.’ (3)
The Yugoslav tragedy is often understood to have been caused by too little Western intervention, offered too late in the conflict. In fact, Western intervention in the Balkans exacerbated tensions and helped to sustain hostilities. By recognising the claims of separatist republics and groups in 1990/1991, Western elites - the American, British, French and German - undermined government structures in Yugoslavia, increased insecurities, inflamed conflict and heightened ethnic tensions. And by offering logistical support to various sides during the war, Western intervention sustained the conflict into the mid-1990s. Clinton’s choice of the Bosnian Muslims as a cause to champion on the international stage, and his administration’s demands that the UN arms embargo be lifted so that the Muslims and Croats could be armed against the Serbs, should be viewed in this light.
Wiebes documents how in 1992 and 1993, Iran had started secretly arming the Bosnian Muslims. On 4 September 1992, the CIA discovered an Iran Air Boeing 747 at Zagreb airport in Croatia; it contained weapons, ammunition, anti-tank rockets, communication equipment, uniforms and helmets destined for the Army of Bosnia Herzegovina (ABiH). In October 1992, then Bosnian President Alija Izetbegovic (now deceased) visited Tehran and ‘entered into an agreement according to which Iran would again attempt to supply necessary goods via Zagreb’. On 1 November 1992, an Iranian Boeing 747 arrived in Zagreb with 60 tons of ‘humanitarian goods’ (suspected to be a massive consignment of weapons). In a three to five-month period in late 1993, around 30,000 ABiH soldiers were armed and equipped by Iran and also Turkey (4). The Croats also benefited from the Iranian weapons-smuggling, often creaming off around 30 to 50 per cent of the imports as payment for the use of Zagreb territory.
During this first stage of Iran’s arming of the Bosnian Muslims and Croats, the Americans were aware of what was happening but adopted a ‘blind eye’ policy. Wiebes’ book quotes then Croatian minister of defence, the late Gojko Susak, who said that in 1992 and 1993 ‘the Americans never protested. When they asked, we would say that our original weapons were simply hatching babies’ (5). The imports from Iran via Croatia ceased towards the end of 1993, when there was heightened conflict between Bosnian Muslims and Croats. But with the suspension of hostilities on 23 February 1994, and the American-backed formation of the federation of Croatia and Bosnia on 13 March 1994, the Iranian supplies could be kickstarted again - and during this second round of weapons-smuggling, the Americans were much more ‘actively’ supportive.
Wiebes records that on 27 April 1994, Croatian officials visited then US ambassador to Zagreb Peter Galbraith, to ask him how the Clinton administration would respond to the reopening of the Iranian weapons pipeline. Galbraith passed the issue on to US deputy secretary of state Strobe Talbott and national security adviser Anthony Lake, who weighed up the advantages of arming the Bosnian Muslims against allowing Iran greater influence in the Balkans; they told Galbraith that he had no instructions, a ‘deft way of saying that the United States would not actively object’ (6). As Wiebes documents in his book, Talbott and Lake then discussed the issue with President Clinton on board Air Force One on 27 April 1994 - and ‘it was then decided to give a green light to the arms supplies from Iran to Croatia’ (7).
This was a period when the Clinton administration was publicly hostile to Iran. Indeed, Clinton officials often criticised Iran for ‘sponsoring radical political groups and terrorists around the world’, and for arming Hezbollah in Lebanon and Hamas in the West Bank (8). Yet at the same time the Clinton administration effectively granted permission to Iran to ship arms to the Bosnian Muslims; as Wiebes points out, by early 1995 ‘Iranian cargo landed in Zagreb three times a week’ (9). Wiebes tells me that America’s green-lighting of arms deliveries from Iran could have pushed President Izetbegovic and his party further towards Islamic fundamentalism. ‘What I discovered is that Turkey and Saudi Arabia were very willing to deliver weapons and to lure Izetbegovic away from Iran, but the orientation of the Bosnian government was far more towards Iran.’
This US-backed pipeline between Iran and the Bosnian Muslims - the way in which Muslim states were allowed to strengthen their influence over Bosnia often at the expense of Turkish influence - also opened the gates to the arrival of Mujihadeen forces. According to US Lieutenant Colonel John Sray, an intelligence officer in Sarajevo from April to August 1994, ‘Approximately 4,000 Mujihadeen, supported by Iranian special operations forces, have been continually intensifying their activities in central Bosnian for more than two years’ (10). In his book, however, Wiebes says that the numbers remain uncertain: ‘There are no reliable figures on the number of mercenaries or volunteers in Bosnian, Srpska and Croatia.’ (11) Where Sray estimated that there were 4,000 Mujihadeen, the UN put the number at about 600 and the USA later claimed, after 1995, that there were about 1,200 to 1,400.
‘I discovered that the role of the Mujihadeen in Bosnia probably wasn’t that big’, Wiebes tells me. ‘But the fact that they could set up training camps there, possibly for hundreds of volunteers, I thought that was quite amazing.’ Wiebes says the Mujihadeen came from Yemen, Algeria, Chechnya, the Middle East and of course Afghanistan. This is where the Reagan administration first helped to found and fund the Mujihadeen, including Osama bin Laden’s Office of Services set up to recruit volunteers from overseas, to fight against the Soviet invasion. Between 1985 and 1992, US officials estimate that 12,500 foreign fighters were trained in bomb-making, sabotage and guerrilla warfare tactics in Afghan camps that the CIA helped to set up (12). Some of the Mujihadeen then took these skills to Bosnia.
Wiebes says that the Mujihadeen played a small but important role in the Bosnian war. ‘They were mainly concentrated around Zenica in central Bosnia. They weren’t much liked by the local population, who found them arrogant and extreme in their views. They were usually kept away from the front. But they were seen as good fighters; they were used as shock troops, for surprise attacks and so on.’ Wiebes says that ‘everyone was aware’ that the Mujihadeen were in Bosnia; after all, ‘they killed a British soldier early on, so Britain and others were certainly aware of their arrival’. Yet it was not until the signing of the US-backed Dayton Accord in late 1995 that US forces sought to remove the Mujihadeen from Bosnia.
‘As soon as the war was over, the first assignment of the various CIA station chiefs in the region was to get them out’, says Wiebes. ‘This was also the task of MI6 in the region. Great pressure was put on Izetbegovic’s government to force the Mujihadeen out of Bosnia, which he started to do very reluctantly. I also discovered that some nasty things were done to the Mujihadeen when it was decided they had to go. There were SAS raids on training camps where many Mujihadeen were killed; some were forced to leave across the Croatian border where they were then shot by Croatian guards; there were also car accidents and hit-and-run incidents, covert operations to get rid of some Mujihadeen.’
Despite these attempts to get the Mujihadeen out of Bosnia, throughout the late 1990s the Clinton administration discovered that it is one thing to give the green light to the movement of Islamic groups across territories, but quite another to rein them back in again. In 2000, the State Department raised concerns about the ‘hundreds of foreign Islamic extremists’ who became Bosnian citizens after fighting against the Serbs, and who pose a potential terror threat to Europe and the United States. US officials claimed that one of bin Laden’s top lieutenants had sent operatives to Bosnia, and that during the 1990s Bosnia had served as a ‘staging area and safe haven’ for al-Qa’eda and others.
Indeed, in the run-up to Clinton’s and Blair’s Kosovo war of 1999, the USA backed the Kosovo Liberation Army against Serbia - and according to a report in the Jerusalem Post in 1998, KLA members, like the Bosnian Muslims before them, had been ‘provided with financial and military support from Islamic countries’, and had been ‘bolstered by hundreds of Iranian fighters or Mujihadeen ...[some of whom] were trained in Osama bin Laden’s terrorist camps in Afghanistan’ (13).
As Wiebes says, the Mujihadeens’ venture into Bosnia is a fascinating story - but it remains little reported. After 9/11, many journalists in the West explained in detail how the Mujihadeen had its origins in Afghanistan at the end of the Cold War, in America’s last stand against the Soviet Union. Yet few have explored America’s role in the Mujihadeens’ second outing in the early to mid-1990s - when Mujihadeen were transported from the ghettos of Afghanistan and the Middle East into Europe, from an outdated battleground of the Cold War to the major world conflict of the day. This is a process that must surely have impacted on the globalisation of Mujihadeen forces, on their development from an Afghan-based guerrilla army in the late 1980s to the roving, borderless terrorists that some of them have become today.
Wiebes has noted an unwillingness on the part of journalists to delve into the role of Iran and the Mujihadeen in Bosnia. ‘Some journalists spotted these developments, but what I found quite strange is that some of them didn’t want to report it. One Dutch journalist discovered the arms shipments in Zagreb airport but chose not to report it because he felt very warmly towards the Bosnian Muslims. There is a certain bias.’
What Wiebes has encountered is the moral correctness that still surrounds discussions of the Bosnian war. For many Western liberal journalists, Bosnia became much more than a conflict to be reported - it became a mission, a campaign, a battle between Good (the Bosnian Muslims) and Evil (the Serbs). Many journalists played a central role in calling for the arming of the Bosnian Muslims and for Western intervention on the side of the Muslims against the Serbs; indeed, Wiebes notes in his book that the pressure from the media, and Republicans, in the early 1990s to lift the arms embargo against the Bosnian Muslims ‘should certainly not be underestimated’ in influencing the Clinton administration’s policy (14).
In such a climate, Western intervention in aid of the Bosnian Muslims has come to be seen as an unquestionably positive thing, beyond interrogation and debate - except that there was apparently too little of it, offered too late in the day. That the arming of the Muslims allowed Iran a greater influence over the Balkans is often overlooked; that it appears to have given rise to a Bosnian state that is far from liberal is downplayed; and that it allowed the Mujihadeen a mission and a focus during the 1990s remains underreported. The Bosnian war, it seems, has been looked at in black and white for too long.
Intelligence and the War in Bosnia 1992-1995 by Cees Wiebes can be bought at the Lit Verlag website.
Read on:

Cross-border terrorism: a mess made by the West, by Brendan O’Neill
(1)
 America used Islamists to arm the Bosnian Muslims, Richard J Aldrich, Guardian, 22 April 2002

(2)
 UN Security Council Resolution 713, 25 September 1991

(3)
 Intelligence and the War in Bosnia 1992-1995, Cees Wiebes, Lit Verlag, 2003, p161

(4)
 Intelligence and the War in Bosnia 1992-1995, Cees Wiebes, Lit Verlag, 2003, p159-162

(5)
 Intelligence and the War in Bosnia 1992-1995, Cees Wiebes, Lit Verlag, 2003, p166

(6)
 Intelligence and the War in Bosnia 1992-1995, Cees Wiebes, Lit Verlag, 2003, p167

(7)
 Intelligence and the War in Bosnia 1992-1995, Cees Wiebes, Lit Verlag, 2003, p167

(8) See
 The Clinton administration’s ‘wink and nod’ to allow Iran into Bosnia, House Republican Policy Committee, 26 April 1996

(9)
 Intelligence and the War in Bosnia 1992-1995, Cees Wiebes, Lit Verlag, 2003, p176

(10)
 Intelligence and the War in Bosnia 1992-1995, Cees Wiebes, Lit Verlag, 2003, p207

(11)
 Intelligence and the War in Bosnia 1992-1995, Cees Wiebes, Lit Verlag, 2003, p207

(12) See
 Cross-border terrorism: a mess made by the West, by Brendan O’Neill

(13) See
 Cross-border terrorism: a mess made by the West, by Brendan O’Neill

(14)
 Intelligence and the War in Bosnia 1992-1995, Cees Wiebes, Lit Verlag, 2003, p161




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